Die Hanfpflanze ist der Menschheit seit circa 5000 Jahren bekannt. Bereits 3000 v. Chr. wurde Hanf-Tee aus Hanf-Blättern in Asien getrunken und aufgrund der heilenden Wirkung geschätzt. Je nach Art und Zubereitung als Tee oder Teemischung erzielt man eine beruhigend gemütliche Wirkung oder einen belebend anregenden Effekt.
Hanf-Tee und Hanf-Teemischungen lassen sich wie normaler Tee zubereiten – auch in einem modernen Teainfuser To Go. Nur von einem Material ist abzuraten.
1. Weiches Wasser macht Hanf-Tee intensiver
Hanf liebt weiches Wasser. Wie besonders gute und exklusive Teesorten braucht auch Hanf-Tee zu seiner vollen geschmacklichen Entfaltung weiches Wasser. Ein Wasserfilter wirkt hier nahezu Wunder und der Hanf-Tee dankt es mit einem besonderen Genuss.
2. Hanf-Tee – Faustformeln für Aufguss und Ziehzeit
Hanf-Tee und Hanf-Teemischungen werden generell mit etwa 80 Grad aufgegossen. Die Ziehzeit von Hanf-Tee reicht je nach Geschmack von 2 bis 5 Minuten. Je länger, desto herber. Spezielle Hanf-Teemischungen (z. B. mit schwarzem Assam Tee) werden mit heißerem Wasser (100 Grad) aufgegossen, wobei sich in der Regel die Ziehzeit verkürzt.
3. Hanf und Metall vertragen sich nicht
Bei der Zubereitung empfiehlt sich die gute, alte Teekanne aus Porzellan. Metallkannen sollten für andere Zwecke verwendet werden. Einzige Ausnahme: Kannen oder Teainfuser aus hochwertigem Edelstahl (18/8).
Von der Verwendung eines Tee-Eies oder einer Teezange aus Metall ist abzuraten. Neben dem Material Metall kommt noch dazu, dass sich die eher großen Hanf-Blätter in den kleinen Rund-Käfigen nicht ausbreiten und ihr Aroma bzw. ihre Wirkung nicht voll entfalten können.
4. Hanf-Tee will und braucht Fett
Viele Inhaltsstoffe im Hanf sind wasserlöslich und gehen in den Tee über. Einige Wirkstoffe sind jedoch nur fettlöslich. Um die volle Wirkung und das volle Aroma eines Hanf-Tees oder einer Hanf-Teemischung zu erreichen, empfiehlt es sich vor dem Aufguss etwas Milch, einige Tropfen Öl
(z. B.: Kokosöl) oder ein kleines Stück Butter in die Tasse oder Kanne zu geben. Nur so gelangen alle guten, gesunden und geschmackvollen Wirkstoffe der Hanfblätter in den Hanf-Tee. Besondere Liebhaber verbessern und verfeinern ihren Hanf-Tee mit ein paar Tropfen Hanf-Öl.
Guten Hanf-Tee und Hanf-Teemischungen gibts nicht überall. Achten Sie unbedingt
auf 100 % bio bzw. 100 % organic und die Bio-Zertifizierung.
Nutzhanf, Speisehanf, Faserhanf oder auch Agrarhanf genannt, darf nur einen THC-Anteil (Tetrahydrocannabinol) von höchstens 0,2 % enthalten. Damit ist völlig ausgeschlossen, dass Nutzhanf berauschend wirkt – selbst, wenn man Unmengen an Hanf-Tee trinken würde.
Der Anbau ist in Deutschland und vielen europäischen Staaten absolut legal und gesetzeskonform. Die Landwirtschaftsbetriebe sind speziell für den Hanf-Anbau registriert und werden regelmässig kontrolliert. Hier ist jeder Hanf-Teegenießer auf der sicheren Seite.
Darüber hinaus ist alveus® Mitglied der Ethical Tea Partnership, einer Non-Profit-Organisation, die sich für einen sozialen, fairen, umweltverträglichen sowie nachhaltigen Teeanbau und -handel einsetzt.